Co­ro­na-Up­date Stift Zwettl

Seit Mon­tag gel­ten im kirch­li­chen Be­reich wie­der ver­schärf­te Vor­sichts­maß­nah­men in Hin­sicht auf die Co­ro­na-Pan­de­mie: Kon­kret sieht die ab Mon­tag, 21. Sep­tem­ber, gel­ten­de Ver­ein­ba­rung für öf­fent­li­che Got­tes­diens­te vor, dass ein Min­dest­ab­stand von ei­nem Me­ter zu je­nen Per­so­nen ein­zu­hal­ten ist, mit de­nen man nicht ge­mein­sam in ei­nem Haus­halt wohnt. Die­se Re­gel ist für die Ka­tho­li­sche Kir­che kei­ne Ver­schär­fung, sie gilt ös­ter­reich­weit seit Wie­der­auf­nah­me von öf­fent­li­chen Got­tes­diens­ten nach dem Lock­down ab Mit­te Mai. 

Die Pflicht zum Min­dest­ab­stand gilt nicht, “wenn dies die Vor­nah­me re­li­giö­ser Hand­lun­gen er­for­dert”, wie etwa bei der Spen­dung von Sakramenten.Eine Ver­schär­fung stellt die all­ge­mei­ne Pflicht zum Tra­gen ei­nes Mund-Na­sen­schut­zes wäh­rend des ge­sam­ten öf­fent­li­chen Got­tes­diens­tes dar. Aus­ge­nom­men da­von ist wie bis­her bei­spiels­wei­se der Pries­ter bei der Mes­se, wenn ge­nü­gend Ab­stand zu den Gläu­bi­gen ge­ge­ben ist. 

Für den Kom­mu­ni­ongang be­deu­tet die Re­ge­lun­gen so­mit, dass ne­ben den Gläu­bi­gen auch die Kom­mu­ni­ons­pen­der ei­nen Mund-Na­sen­schutz tra­gen müssen.Weiterhin steht den Got­tes­dienst­be­su­chern Des­in­fek­ti­ons­mit­tel im Ein­gangs­be­reich der Kir­che zur Ver­fü­gung, bit­te da­von Ge­brauch machen!

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen auf der Sei­te der Bischofskonferenz!